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e q u i p m e n t s t u f f p r e s s g u e s t l i n k s o r d e r









- Malta/Day 4 -

02/07/2001
Wir tankten den Jeep auf und besorgten Brot für's Frühstück im Studio. Es ist sinnlos, zu erwähnen, daß das Wetter toll ist, weil es immer toll ist, aber heute weht eine angenehme Brise. Im Mistra Bay ist es sehr ruhig, weil Montag ist; wir sind also allein hier. Wenn man aus dem Kontrollraum schaut, sieht man einen kargen Hügel, der ein perfekten Drehort für Monty Python's "Leben des Brian" geboten hätte.

Zum Frühstück gab es Brot, Käse, Tomaten, Zwiebeln, Paprika, Kaffee und Marmelade. Der Mix von "News Tonite" klingt toll, Marcus nahm ein wenig Fein-Tuning vor und fertig war der Song. 14:00 Uhr, und wir hatten den zweiten Song fertig. Erneut zogen wir auch hiervon alternative "Vocal up"- und "Instrumental"-Mixe ab.

Der nächste Song ist "I want everything", der einen der Gründe darstellte, diese Platte überhaupt zu machen. Ich schrieb diesen Song, nachdem ich mich verliebt hatte. Und er beinhaltet die komplette Unsicherheit, versucht aber immer, positive zu sein und nach den Sternen zu greifen! Es dauerte etwas länger, diesen Song fertig zu kriegen, obwohl Marc gleich wußte, wo der Hase lang läuft. Dan und ich gingen schwimmen, während Marcus seine Slavenarbeit am heissen Mischpult verrichtete. Als wir eine Pause machten, joggten Marc und ich einmal um den Bay und hoch bis zu dem Ort, an dem man die Insel sehen konnte, wo St. Paul Malta entdeckt hatte. Danach gab es (diesmal hausgemacht!) Spaghetti mit Knoblauch, Zwiebeln und Chili (aber diesmal ohne die Flaschen Wein!).

Jetzt, da der Mix fertig war, machten wir unsere "Vocal up",- "Vocal down"- und "Instrumental"-Mixes und wir bekamen gerade einen Besuch von Christina, die bei den "Beangrowers" spielt, Malta's erfolgreichsten Alternative-Band. Sie haben eine Platte bei Zomba Records in Deutschland veröffentlicht und haben Vorgruppe für Philip Boa gemacht, wo Moses und Marcus sie kennengelernt haben.

Wir fingen mit dem nächsten Song ("Tried") an, aber bevor wir weitermachen konnten, kam der Rest der Band und der Familie an. Sie sind heute Abend von Frankfurt geflogen: Marcus Frau Annette und ihre Kinder Finn und Lennard, Deko oder Moses, wie man ihn auch kennt, Tom, Sven und Jacqui. Wir spielten ihnen die Songs vor und als wir fertig waren, kotzte keiner. Es scheint also alles O.K. zu sein. Marcus und seine Familie fuhren zurück zu ihrem Appartment, der Rest fuhr mit David auf ein paar Biere nach Bugghida. Und das war's für Tag 4 in Malta.

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